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Peter Prucker <P.Prucker@t-online.de> wrote in message news:<3E699BA7.6DC6@t-online.de>...
> DVGW prüft, ob das Ding unschädlich ist.
> Das isses! :))
Salve,
Als Gegensmiley habe ich nur =:-(
Echte Punker lachen nicht!
Nein, ich nehme den Fehdehandschuh nicht auf und ich
fühle mich auch nicht berufen, eine Lanze für diese
(einzelne) Geräte zu brechen.
Allerdings muss ich aufgrund Deiner Anschuldigung
die deutsche GWS-Ingenieurszunft mal in Schutz nehmen.
Denn auch hier gilt:
"...dem Inschenjör ist nichts zu schwör"
Soo hahnebüchen geht kein GWS-Ingenieur vor.
In [1] habe ich noch mal ein paar Textstellen
aus dem W512 rausgeschrieben. Fragen dazu bitte
_nicht_ an mich.
Viele Gruesse aus LE
Tobias Kind
www.amdis.net
[1] Grobe Zusammenfassung
DVGW-Arbeitsblatt DVGW W512 Auszüge(!!)
Das "Verfahren zur Beurteilung der Wirksamkeit von
Wasserbehandlungsanlagen zur Verminderung von Steinbildung"
dient der Feststellung der Verminderung der Steinbildung.
Untersucht wird Trinkwasser, dass bei 15°C einen
Calcit-Abscheidekapazität von 30 mg/l CaCO3 hat.
Die Gesamthärte muss mindestens 2,5 mol/m^3 als Summe Erdalkali
aufweisen. Anteil Magnesium maximal 25% des Calciumgehaltes
in mol.
4 Testeinrichtungen werden jeweils als 2 Teststrecken und
2 Blindstrecken betrieben. Zuführung erfolgt mit CrMoNi-Stahlrohren.
Betriebsdruck 2,5 bar
Als Trinkwassererwärmer werden Behälter 10 Liter , drucklos, beheizt
aus Nirosta, mit Heizelementen mit max 6,5 W/cm^2 die zu einer
max. Wassertemperatur von 80°C führen, eingesetzt.
Täglich müssen pro Anlage 130 Liter durchgesetzt werden. Diese Menge
muss in einem Intervall von 16h entnommen werden.
Durchsatz mindestens 5 l/min. Bei 2 Entnahmen täglich, ist die gesamte
Wassermenge des Speichers auszutauschen.
Nach 16stündigem Betrieb - gibt es eine Stillstandszeit von 8 Stunden,
ohne Entnahme. T(Wasser) = 80°C; Versuchsdauer 21 Tage.
Danach Ausbau der Heizwendel. Die Ablagerung im Behälter
sieben durch Sieb mit 0,5 Millimeter. Siebrückstand mit
verd. HNO3 lösen; Ablagerungen an Heizwendeln und Behälter-
Innenwand mit verd. HNO3 lösen. Alle Lösungen vereinigen und
Calcium und Magnesium nach DIN 38406-3 bestimmen.
Ausreichende Wirksamkeit, wenn Wirkfaktor fw > 0,8
Vertrauensbereich 95%. Als minimaler Wirksamkeitsfaktor
des Einzelmesswertes ergibt sich bei der Anzahl von Versuchen
0,66. Dabei ist fw definiert als:
fw = [M (Ca2+ + Mg2+)unbeh. - M (Ca2+ + MG2+)beh.] /
[M (Ca2+ + Mg2+)unbeh.]
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Stichworte: nanokristalle, kalk, kalkablagerung, magneten,
kristalle, Kohlensäuregleichgewicht, Ökologischer Kalkschutz,
Physikalischer Korrosionsschutz, DVGW-Arbeitsblatt W512,
Kalkschutz, Rostschutz, Kalkkristalle, Wasserhärte,
Karbonathärte, Kalkfällung, Calcium, Magnesium, Carbonat,
Polumkehrung, Magneten, Permanentmagnet, Feld, Lorentz,
Ivo Wagner
©2003 Google